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Emotionscoaching wirkt, wenn es wirkt, darüber, dass es das Gehirn verändert.“

emTrace®-Coach werden

Neue Erkenntnisse der Gehirnforschung enthüllen immer klarer, warum bestimmte Interventionen im Coaching wirken,
wie zum Beispiel die schnellen Augenbewegungen, die im EMDR Anwendung finden, oder „Klopftechniken“.

Die Studienergebnisse sind sehr faszinierend und spannend – und haben die Art und Weise, wie wir Emotionscoaching verstehen und anwenden,
bereits heute stark verändert. Denn zu verstehen, warum bestimmte Interventionen so wirkungsvoll sind und andere nicht, hilft als Emotionscoach
gezielt und flexibel an dem/der Klient:in orientiert neue Interventionen zu entwerfen und noch punktgenauer und effektiver zu arbeiten.

Der emTrace®-Emotionscoaching-Ansatz wurde im Jahr 2018 von Dirk W. Eilert entwickelt und ist ausgerichtet an aktuellen Studienergebnissen aus der Gehirnforschung und der Mimikresonanz sowie aus der Emotionspsychologie und Wirksamkeitsforschung (methodenübergreifende Wirkfaktoren emotionaler Veränderung) – und macht sie für das Coaching praktisch nutzbar.

Der emTrace®-BDA-Faktor
für Ihren Lern- und Umsetzungserfolg

Das kennen Sie bestimmt: Sie besuchen ein Seminar, sind begeistert und dann kommt der Alltag dazwischen. Sie setzen nur einen Bruchteil Ihrer Ideen aus dem Seminar um – nur einen Funken dessen, was Sie sich vorgenommen haben. Genau aus diesem Grund setzen wir in allen emTrace®-Trainings auf einen Blended Learning-Ansatz – einer Kombination aus Onlinetraining und Präsenzseminar.

Einer der Punkte, die das emTrace®-Training dabei als Emotionscoaching-Ausbildung besonders nachhaltig macht, ist, dass wir darüber hinaus neben gehirngerechten Lernmethoden und Präsentationstechniken den BDA-Faktor nutzen.

BDA steht für Before (vor dem Seminar), During (während des Seminars), Après (nach dem Seminar).

Das bedeutet für Sie: Ein interaktives Onlinetraining bereitet Sie nicht nur optimal auf das Training vor, sondern begleitet Sie ebenso während des Seminars und gibt Ihnen auch nach dem Seminar weitere Impulse zur Umsetzung der Inhalte. So verinnerlichen Sie die Inhalte auf einer sehr tiefen emotionalen und neuronalen Ebene.

Ihr Weg zum emTrace®-Coach bzw. -Mastercoach

Als emTrace®-Coach können Sie sich sicher durch die emotionale Landschaft Ihrer Klienten und Klientinnen navigieren. Als emTrace®-Mastercoach dagegen können Sie nicht nur auf der Ebene der Emotionen arbeiten, Sie haben dann ein tiefes Verständnis für die menschliche Psyche und können mit Ihren Interventionen auch Blockaden tiefgreifender Strukturen, wie die Identität oder das Zugehörigkeitsgefühl, erkennen und punktgenau lösen. Und so sieht Ihr Weg zum emTrace®-Coach bzw. -Mastercoach aus:

emTrace®: ein wissenschaftsorientiertes Framework
für integratives Emotionscoaching

Die Ausbildung zum emTrace®-(Master)Coach orientiert sich an den einzelnen neuro-logischen Ebenen des Wholeception®-Klärungsmodells. Dies dient nicht nur als klare Struktur der emTrace®-Trainings, sondern vermittelt Ihnen auch eine sichere Orientierung für Ihre Arbeit als integrativer Emotionscoach. Als Modell menschlichen Verhaltens und Erlebens liefert es Ihnen ein wissenschaftsorientiertes Framework für punktgenau effektive Interventionen.

Das Modell der neuro-logischen Ebenen, das im Wholeception®-Modell integriert ist, beschreibt die Ebenen der Persönlichkeit. Es liefert Ihnen in einem Coaching Informationen über den wirksamsten Punkt, an dem die Veränderungsarbeit für ein optimales Ergebnis ansetzen sollte. Die von einem Problem oder auch Ziel involvierte neuro-logische Ebene bestimmt dabei die Art der Intervention, also das konkrete Coachingformat, wie zum Beispiel den emTrace®-Grundprozess (Level 1) oder die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen (Level 2).

Level 1 (Emotionen) bezieht sich vor allem auf emotionale Konditionierungsprozesse: Wir fallen z.B. durch eine Prüfung und fühlen uns anschließend (bedingt durch diese Erfahrung) blockiert. Auf dieser Ebene liegen primär isolierte Blockaden, die sich auf einen spezifischen situativen Auslöser beziehen, wie es z.B. häufig bei Prüfungsangst der Fall ist.

Coachinganliegen, die auf Level 2 (Glaubenssätze und Werte) liegen, sind zwar auch situationsspezifisch, sie bringen dabei aber eine bestimmte Facette (ein motivationales Schema) unserer Persönlichkeit zum Schwingen. Zum Beispiel kritisiert uns ein Kollege und wir fühlen uns, ausgelöst durch den konkreten Trigger, hilflos oder wertlos. Auf dieser Ebene spielt die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen die entscheidende Rolle.

Level 3 (Identität) spiegelt das zentrale Selbstverständnis einer Person wider. Coachingthemen, die hier angesiedelt sind, sind situationsübergreifend. Auf Level 3 liegen im Emotionscoaching deshalb alle Interventionen, welche die transsituativen Aspekte des Selbst in die Veränderung einbeziehen – unser zentrales Selbstverständnis, das weitgehend unabhängig von einer konkreten Situation ist.

Auf Level 4 (Zugehörigkeit) wird deutlich, dass wir Menschen im Kern unserer Selbst Resonanzwesen sind: Wir gehen Zeit unseres Lebens emotional in Resonanz mit uns wichtigen Bezugspersonen. Die emotionale Blockade wird auf dieser Ebene durch die subjektiv empfundene Beziehungsdynamik bewirkt (z.B. „Ich darf nicht mehr Geld verdienen als mein Vater“). Entsprechend fokussiert die Intervention hier auf die Lösung des emotionalen Stresses, der in der internalisierten Beziehungsdynamik in der mentalen Landkarte von Klient:innen liegt. Dies erreichen wir durch imaginative Systemaufstellungen.

Das Core-Level stellt die tiefste Ebene im Wholeception-Modell dar und bildet – da es auf der Ebene der neurobiologischen Grundverschaltung liegt – unsere Neurobiologie ab. Hier setzt im Emotionscoaching keine Intervention direkt an. Die Interventionsebenen beginnen erst ab dem darüber liegenden Level.